Freitag, 19. August 2011

Byebye Mosambik

Nach genau drei Monaten verliessen wir am allerletzten Tag unseres Visas das uns ans Herz gewachsene Land Mosambik.

Wir hatten einen guten Abschluss in Pemba an der Missionsschule. Hier noch ein paar Eindrücke von dort:


Zum letzten Mal Reis und Bohnen, ob wirs vermissen werden…?!? ;-)

Als WG-Abschluss gönnten wir uns einen kleinen Luxus und führten unser Haus aus zum Pizzaessen. Wir luden alle 12 Mitbewohnerinnen in unseren Landy, zwei davon aufs Dach und so ging es in ein Restaurant. Alle stürzten sich mit grossem Hunger auf die leckeren Pizzas...





Der Strand in Pemba bot uns immer wunderschöne Ausflugsmöglichkeiten. Roger ging fast jeden zweiten Tag schnorcheln und erkundete ein Riff nach dem anderen. Einmal machten wir einen Bootsausflug. Wir schwammen eine ganze Stunde lang mit ungefähr 20 Delfinen. Die Tiere spielten mit uns, schwammen um uns herum und gaben ihre typischen Geräusche von sich. Einfach toll…


Pemba, das Paradies


Bootsausflug

Am letzten Tag unserer Schule hatten wir eine Diplomsfeier. Hier sind wir mit unserer Farbgruppe zu sehen:



Am 6. August fuhren wir los von Pemba. Zuerst fuhren wir etwas mehr in den Norden, wo es eine schöne Insel gibt – Ibo Island. Das Auto liessen wir am Festland stehen, mit einem Boot gelangten wir auf die Insel. Auf Ibo Island gibt es viele alte Gebäude der Portugiesen, die langsam zusammenfallen.




Die Frauen auf Ibo schmieren sich eine Art Schlamm ins Gesicht, um die Haut zu schützen.

Auf der Insel gibt es sehr viele Muscheln. Überall liegen Berge von leeren Muschelschalen herum. Die Menschen auf Ibo ernähren sich von diesen Muscheln, die wir als Souvenirs nach Hause nehmen würden, wenn nicht alle zerschlagen wären…



Von Ibo gings dann ab in den Norden. Das heisst, 2500 Kilometer bis Südafrika, dieselbe Strecke, die wir schon einmal gefahren sind.
Unterwegs gab es unzählige Sachen zu kaufen am Strassenrand. Wir sahen Affen, Schildkröten, Schlangen. Wir kauften Honig, frische Früchte, scharfe Per-Peri-Saucen und ein lebendiges Hühnchen. Hier der Beweis, dass wir im Busch überleben können: