Donnerstag, 17. März 2011

Beitrag von Marinas Eltern, die uns in Tansania besuchten

Wir sind ja nicht nur nach Tansania geflogen um Zebras, Gnus und Anthilopen auf ihren langen Wanderungen zu beobachten, sondern auch zwei Belpberger zu besuchen, die irgendwo unterwegs sind. So kam es nach 5 Monaten zu einem froehlichen Wiedersehen auf dem Flugplatz in Arusha. Hier durften wir bei Verwandten von Staubs ein schoenes Pavillonhaeuschen beziehen. Von hier aus waren wir eine Woche unterwegs durch verschiedene eindrueckliche Gebiete wie Tarangire, Serengeti und Ngorongoro. Wir uebernachteten meistens im Land Rover, waehrend Marina und Roger im Dachzelt schliefen. Was wir alles auf den ueber 1200 km erlebten an Landschaften und Tieren, laesst sich hier nicht beschreiben - einfach fantastisch!

Nun fliegen wir weiter zu zweit nach Sansibar um uns nach den Holpperfahrten am Strand etwas auszustrecken, bevor wir am 26.3. wieder ueber Dar es Salaam nach Hause fliegen.

Hier noch ein externes Gutachten ueber das Ehepaar Staub:
Sie wirken zufrieden und es geht ihnen gut. Es ist eindruecklich, wie sie das alles meistern. Sie sind etwas verwildert und es ist nicht sicher, ob sie sich jemals wieder in die Zivilisation auf dem in Europa liegenden Belpberg integrieren koennen. Aber ihr und wir koennen ihnen ja dabei helfen.

Die Eltern Matthias und Renate Jakob


Gemeinsam unterwegs


Schlafen im Land Rover

Mittwoch, 16. März 2011

Ruanda - Die Welt ist klein...

An der Grenze von Uganda nach Ruanda trafen wir einen Amerikaner, der uns erzaehlte, dass er seit 5 Monaten mit zwei Schweizern am reisen sei. Er meinte, dass wir sie vielleicht kennen, sie seien von Bern. Wir dachten, so klein ist Bern nun auch wieder nicht und der Zufall waere riesig, wenn wir gerade die zwei kennen wuerden. Als er die Namen nannte - Stefan und Christina La Rosa - stutzten wir, wir kannten sie tatsaechlich! Roger hat Stefan vor ca. 7 Jahren kennengelernt und danach kurz mit ihm gearbeitet. Seither hatten sie jedoch keinen Kontakt mehr.
Nun ging alles ganz schnell. Ein kurzes Telefonat und 3 Stunden spaeter trafen wir die zwei im Einkaufszentrum in der Hauptstadt von Ruanda. Wir hatten eine tolle Zeit mit ihnen. Der Austausch mit Gleichgesinnten in einem fremden Land tat gut. Es ist unglaublich, wie klein die Welt doch ist!