Uns gefaellt es sehr gut im Sudan. Die Leute sind sehr nett, freundlich und interessiert.
Wir hatten eine schoene Weihnachtsfeier mitten in der Wueste. Gefeiert haben wir mit fast allen Reisenden, die wir auf der Faehre kennengelernt haben. Insgesamt waren wir 14 Erwachsene und 8 Kinder. Die Maenner haben einen Ofen aus Granitsteinen gebaut, darin haben wir 4 Huehnchen, Kartoffeln, Brot und Schoggikuchen gebacken. Die Kinder haben aus Aesten und WC-Papier einen Tannenbaum gebastelt. Weihnachten einmal anders...
Hier im Sudan hat es kaum Touristen. Bei den wenigen Sehenswuerdigkeiten, die es hat, ist man alleine. Nun in der Stadt Khartoum merken wir, dass wir die Wueste so richtig vermissen. Die Stille, schoene ruhige Plaetzchen, duschen bei Sonnenuntergang, Duenenfahrten, usw.
Weihnachtsfeier
Ofenbau an Weihnachten
Baden im Nil (haben erst nacher Fotos von riesigen Krokodilen gesehen)
Schlafen im Hotelgang
Unser Nachtlager auf der Faehre. Hier ist es erst ca. zu einem Drittel beladen.
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
Sudan - Wadi Halfa
Wir sind gestern gut im Sudan angekommen. Leider aber noch ohne Auto, da dieses auf einer separaten Faehre faehrt. Die Faehre sollte dann heute mal ankommen, sagen sie... Roger ist momentan gerade am Hafen, um zu schauen, ob das Auto da ist und um die Formalitaeten zu erledigen, koennte wohl den ganzen Tag dauern... Er ist aber nicht alleine, wir haben auf dem Schiff super Leute getroffen, die auch am Reisen sind. Im ganzen sind wir 6 Schweizer, 2 Suedafrikaner, 3 Deutsche, 2 Englaender, 2 Hollaender, 5 Franzosen (Familie mit 3 Kindern!) und 7 Belgier (Familie mit 5 Kindern!!!).
Es war ein wirklich unvergessliches Erlebniss auf dem Schiff. Wir fuhren ueber Nacht, teilten das Deck mit ca. 500 Sudanesen und ihren x-tausend Gepaeckstuecken. Wir Frauen gingen schon frueh zum Hafen, um uns einen guten Platz unter den Rettungsschiffen (am Schatten und abgetrennt, so dass niemand auf uns herumtrampeln kann). Als dann die Menge kam, mussten wir recht um unseren Platz kaempfen. Die Familien haben Zelte mitgebracht, die wir auf dem bereits vollen Deck aufstellten. Es gab einige Reklamationen, doch als sie dann die Kinder sahen, war es ok. Wir konnten ziemlich gut schlafen, bis um 4.30 Uhr jemand den Wasserhahn in unserer Naehe aufdrehte und uns somit unter Wasser setzte. Da war wohl jemand eiversuechtig auf unseren super Platz...
Die letzte Nacht haben wir nun in Wadi Halfa verbracht. Das Auto und unser Dachzelt fehlte uns sehr. Zuerst wollten wir in die Wueste gehen und dort irgendwo die Maetteli ausbreiten. Der Gedanke an die Schlangen und Skorpione hielt uns aber dann davon ab. So fragten wir in einem Hotel, ob wir auf dem Dach uebernachten duerfen. Schlussendlich liessen sie uns dann im Gang schlafen (fuer 1.30 CHF pro Peron).
Ja, jetzt bin ich gespannt, ob Roger heute mit dem Landy aufkreuzt, oder ob wir nochmal eine Nacht auf dem kalten Steinboden im Hotel verbringen muessen...
Es war ein wirklich unvergessliches Erlebniss auf dem Schiff. Wir fuhren ueber Nacht, teilten das Deck mit ca. 500 Sudanesen und ihren x-tausend Gepaeckstuecken. Wir Frauen gingen schon frueh zum Hafen, um uns einen guten Platz unter den Rettungsschiffen (am Schatten und abgetrennt, so dass niemand auf uns herumtrampeln kann). Als dann die Menge kam, mussten wir recht um unseren Platz kaempfen. Die Familien haben Zelte mitgebracht, die wir auf dem bereits vollen Deck aufstellten. Es gab einige Reklamationen, doch als sie dann die Kinder sahen, war es ok. Wir konnten ziemlich gut schlafen, bis um 4.30 Uhr jemand den Wasserhahn in unserer Naehe aufdrehte und uns somit unter Wasser setzte. Da war wohl jemand eiversuechtig auf unseren super Platz...
Die letzte Nacht haben wir nun in Wadi Halfa verbracht. Das Auto und unser Dachzelt fehlte uns sehr. Zuerst wollten wir in die Wueste gehen und dort irgendwo die Maetteli ausbreiten. Der Gedanke an die Schlangen und Skorpione hielt uns aber dann davon ab. So fragten wir in einem Hotel, ob wir auf dem Dach uebernachten duerfen. Schlussendlich liessen sie uns dann im Gang schlafen (fuer 1.30 CHF pro Peron).
Ja, jetzt bin ich gespannt, ob Roger heute mit dem Landy aufkreuzt, oder ob wir nochmal eine Nacht auf dem kalten Steinboden im Hotel verbringen muessen...
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Aegypten - Wueste und Luxor
Wir sind nun in Aswan, von wo wir am naechsten Montag die Faehre in den Sudan nehmen werden.
Wir haben ein paar tolle Tage in der Black Desert und in der White Desert verbracht. Es war toll, wir erlebten viel, blieben stecken, gerieten in einen Sandsturm... Hier einige Impressionen:
Sandsturm
Wasserquelle in der Wueste, immer noch Sandsturm
White Desert
Abwaschen des Sandes in einer heissen Quelle.
Wir haben ein paar tolle Tage in der Black Desert und in der White Desert verbracht. Es war toll, wir erlebten viel, blieben stecken, gerieten in einen Sandsturm... Hier einige Impressionen:
Sandsturm
Wasserquelle in der Wueste, immer noch Sandsturm
White Desert
Abwaschen des Sandes in einer heissen Quelle.
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Ägypten - Sinai und Kairo
Wir sind gerade in Kairo - die schmutzigste Stadt, die wir je gesehen haben. Der Abfall liegt in den Nebenflüssen des Nils, das Wasser kann nicht mehr fliessen. Der Smog ist etwa genau so schrecklich wie auch der Fahrstil der Leute. Roger mag es aber durch den Verkehr zu schlängeln. Marina sagt schon lange nichts mehr, schweigt und hält sich fest:-).
Wir fahren jetzt dann los in die schwarze und anschliessend in die weisse Wüste. Weihnachten werden wir im Sudan verbringen, da wir keine andere Fähre kriegten, um von Ägypten nach Sudan zu kommen. Es kann sein, dass wir längere Zeit keinen Internetanschluss haben. Wir wünschen allen ganz schöne Weihnachten!
Die Pyramiden von Kairo:
Der Nil und der Smog in der Stadt Cairo.
Nach einem steilen, langen Aufstieg auf 3200 M.ü.M genossen wir den Sonnenuntergang auf dem Berg Sinai.
Das soll der brennende Busch sein, durch den Gott zu Moses sprach. Falls es nochmal passieren sollte, steht auf jeden Fall ein Feuerlöscher bereit...:-)
Wir fahren jetzt dann los in die schwarze und anschliessend in die weisse Wüste. Weihnachten werden wir im Sudan verbringen, da wir keine andere Fähre kriegten, um von Ägypten nach Sudan zu kommen. Es kann sein, dass wir längere Zeit keinen Internetanschluss haben. Wir wünschen allen ganz schöne Weihnachten!
Die Pyramiden von Kairo:
Der Nil und der Smog in der Stadt Cairo.
Nach einem steilen, langen Aufstieg auf 3200 M.ü.M genossen wir den Sonnenuntergang auf dem Berg Sinai.
Das soll der brennende Busch sein, durch den Gott zu Moses sprach. Falls es nochmal passieren sollte, steht auf jeden Fall ein Feuerlöscher bereit...:-)
Montag, 29. November 2010
Ägypten - Dahab
Mit der Fähre fuhren wir ab Aqaba nach Ägypten. Der Grenzübergang war ziemlich müehsam. Es scheint hier kein System zu geben und ohne Hilfe ist der Papierkram kaum zu schaffen (v.a. wenn man mit einem Auto einreisen will). Wir brauchten ca. 4 Stunden, bis wir alle nötigen Papier, die arabischen Nummernschilder und den ägyptischen Führerausweis in der Hand hielten.
Seit einer Woche sind wir nun in Dahab. Wir geniessen hier das Rote Meer mit Schnorcheln und Tauchen. Heute hat Marina gerade das Open Water Prevet und Roger den Advanced Diver inkl. Fotokurs abgeschlossen. Es ist faszinierend, was man unter Wasser alles entdecken kann. Hier einige Eindrücke:
Seit einer Woche sind wir nun in Dahab. Wir geniessen hier das Rote Meer mit Schnorcheln und Tauchen. Heute hat Marina gerade das Open Water Prevet und Roger den Advanced Diver inkl. Fotokurs abgeschlossen. Es ist faszinierend, was man unter Wasser alles entdecken kann. Hier einige Eindrücke:
Freitag, 19. November 2010
Jordanien - Wadi Rum
Wadi Rum ist eine Wüste in Jordaninen, eigentlich wie ein Nationalpark. Es ist wunderschön hier. Roger genoss es sehr, den Landy zum ersten Mal über die Dünen düsen zu lassen. Auch Marina hat sich im Wüstenfahren probiert und findet es super. Die Dünen überlässt sie aber lieber Roger...
Wir blieben drei Tage in der Wüste, fern aller Zivlisation. Dank unseren Wassertanks konnten wir aber sogar eine Dusche geniessen.
Jordanien - Petra
Wir besuchten in Jordanien die bekannte Stadt Petra. Einigen kommen die Bilder vielleicht bekannt vor. Hier wurde nämlich der Film Indiana Jones gedreht. Die Stadt ist riesig. Man schafft es nicht, alles in einem Tag zu sehen.
In Petra gibt es viele in Stein gehauene Tempel.
Sonntag, 14. November 2010
Jordanien
Jordanien ist super, einfach etwas teuer. Am Toten Meer haben wir unsere südafrikanischen Freunde wieder getroffen. Es ist super mit ihnen zu reisen. Wir haben uns mehr dafür offroad zu fahren oder auch wild zu campen. So haben wir schon ein paar wunderschöne Schlafplätze gefunden.
Syrien
In Syrien blieben wir nur eine Woche, da wir 150 Dollar Dieselsteuer pro Woche bezahlen mussten. Einen Tag mehr und dann hätte es schon 300 Dollar gekostet. Dafür bezahlt man für einen Liter Diesel nur gerade 45 Rappen.
Damaskus gefiel uns sehr gut, da haben wir auch gute Leute kennenglernt, mit welchen wir jetzt etwas weiter reisen wollen.
Hier einige Eindrücke von Damaskus:
Damaskus gefiel uns sehr gut, da haben wir auch gute Leute kennenglernt, mit welchen wir jetzt etwas weiter reisen wollen.
Hier einige Eindrücke von Damaskus:
Neil und Silvie, unsere Freunde aus Südafrika. Sie lebten 5 Jahr in London und fahren nun zurück nach Südafrika.
Moschee in Bosra bei Nacht
Moschee in Bosra bei Nacht
Donnerstag, 4. November 2010
Tuerkei 2
Wir haben die Tage in der Tuerkei noch sehr genossen. Wir waren an weiteren schoenen Orten und lernten viele andere Reisende kennen. Gestern ueberschritten wir nun die Grenze nach Syrien. Der Grenzuebertritt zog sich etwas in die Laenge, darauf hatten wir uns aber eingestellt...
Es sieht aus, als wuerde Roger barfuss im Schnee wandern. Es ist aber eigentlich das Kalkgestein von Pamukkale.
Montag, 25. Oktober 2010
Türkei
Endlich sind wir dem Regen entkommen. In der Türkei ist es tagsüber angenehm warm. In der Nacht wird es etwas kühler. Zum Glück haben wir noch Decken dabei. Wir geniessen es hier sehr und haben bereits viele interessante Sehenswürdigkeiten besucht. Wir leben schon seit 3 Tagen in ca. 500 v.Chr. bis 300 n.Chr. bei den alten Roemern und Griechen.
Vorgestern hatten wir ein etwas mühsames Erlebnis. Auf der Autobahn bei der Stadt Izmir winkte uns ein Mann zu, dass mit unserem Auto etwas nicht stimme. Also hielten wir an und der Mann stoppte auch. Er erklaerte uns, dass das Rad wackelt, schaute unter unser Auto und machte uns auf Oel aufmerksam, das aus dem Radlager ausgeloffen war. Wir lehnten sein Angebot, mit ihm zu seiner Garage zu fahren, dankend ab. Nach langer, mühsamer Arbeit und Demontage des Rades, stellten wir fest, dass er ziemlich sicher das Oel selber über die Bremsscheibe gespritzt hatte, um uns wahrscheinlich ausnehmen zu koennen. Zum Glück sind wir ihm nicht gefolgt!
Das trojanische Pferd in Troja
Die Ruinen von Pergamon
Bibliothek von Ephesus
Gemeinschafts-WC, Roger hats gefallen :-)
In Ephesus hatten sie ein ausgeklügeltes Wasser- und Abwassersystem. Jedes Haus hatte warmes Wasser und teilweise sogar Bodenheizung. Das war echt faszinierend. Die lebten besser als viele heutzutage.
Theater Ephesus, Platz für 24000 Pers.
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Montenegro, Albanien, Griechenland
Wir sind schon wieder ein gutes Stueck unserer Reise vorangekommen. Der Regen hat uns sozusagen vorangetrieben. Immer hofften wir auf besseres Wetter und fuhren und fuhren. Nun sind wir in Griechenland, wo wir 2 Tage etwas entspannten, bevor wir Morgen in die Tuerkei einreisen werden. Bisher hatten wir noch keine Nacht ohne Sturm, starke Regenguesse, staendiges Gepiepse, Gejaule oder Unfall in naher Umgebung. Vorallem Marina wird von jedem Geraeusch aufgeweckt...
In Albanien fuehlten wir uns zum ersten Mal unwohl. Wir wussten beinahe nicht wo uebernachten und hielten schlussendlich bei einer hellbeleuchteten Tankstelle, wo es auch einen Wachmann gab, der uns und die Tankstelle bewachte.
In Griechenland stiessen wir auf viele geschlossene Campingplaetze, was es auch nicht einfach machte, einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Wir erfuhren, dass die Saison bereits 2 Monate vorueber ist. Die Leute sind aber sehr angenehm und hilfsbereit. Nun sind wir gespannt auf die Tuerkei und hoffen auf schoenes Wetter...
In Albanien fuehlten wir uns zum ersten Mal unwohl. Wir wussten beinahe nicht wo uebernachten und hielten schlussendlich bei einer hellbeleuchteten Tankstelle, wo es auch einen Wachmann gab, der uns und die Tankstelle bewachte.
In Griechenland stiessen wir auf viele geschlossene Campingplaetze, was es auch nicht einfach machte, einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Wir erfuhren, dass die Saison bereits 2 Monate vorueber ist. Die Leute sind aber sehr angenehm und hilfsbereit. Nun sind wir gespannt auf die Tuerkei und hoffen auf schoenes Wetter...
Spiegelei zum Fruehstueck
Freitag, 15. Oktober 2010
Kroatien
Nachdem wir zwei Naechte im Nebel und bei Regen verbracht haben, sind wir nun in Split/Kroatien an einem waermeren Ort gelandet. Wir geniessen gerade einen Tag auf einem Camping direkt am Meer. Morgen fahren wir weiter Richtung Tuerkei. Die Route wissen wir noch nicht genau.
Das ist bei den Silverseen, wo der Film Winnetou gedreht wurde.
Abonnieren
Posts (Atom)